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Wie können wir herausfinden, wer wir sind und wie wir zu dem werden können, was wir möchten?

Die Frage nach unserer Identität und unserem wahren Wesen hat die Menschen schon immer fasziniert. Die Philosophie, die Neurowissenschaften, die Psychologie und die spirituellen Traditionen haben unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema dargestellt. Trotz aller Unterschiede gibt es jedoch viele Gemeinsamkeiten. All diese Fachgebiete bilden die Basis unseres Inhalts.

Socrates and other ancient philosophers discussing under a tree

Die Philosophie: Erkenne dich selbst.

Philosophie. Die Philosophie, die von Persönlichkeiten wie Sokrates vertreten wird, lehrt uns, dass wir uns selbst kennen müssen, um unsere wahre Natur zu erkennen. Sokrates sagte: “Erkenne dich selbst”. Das bedeutet, dass die Selbstbeobachtung und die Selbsterforschung entscheidend sind, um zu verstehen, wer wir wirklich sind und wie wir unser Glück erreichen können.

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Die Neurowissenschaft und die Plastizität des Gehirns

Neurowissenschaft. Durch Experten wie Mario Alonso Puig erfahren wir mehr über unser menschliches Potenzial und die Veränderlichkeit unseres Gehirns. Studien zeigen: Wenn wir verstehen, wie das Gehirn unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst, können wir es formen und seine Möglichkeiten nutzen, um unser Wohlbefinden und unseren Lebenserfolg zu steigern. Die führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet betonen, dass positive Einstellung, Resilienz und emotionales Management wichtige Werkzeuge sind, um unser Potenzial zu entfalten und Herausforderungen zu bewältigen.

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Psychologie und die Suche nach Selbstverwirklichung

Die Psychologie. Die Psychologie hat uns durch Denker wie Abraham Maslow gelehrt, dass Selbstverwirklichung ein angeborener Wunsch ist, den wir alle in uns tragen. Maslow glaubte, dass wir alle den angeborenen Wunsch haben, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Unsere wahre Natur können wir durch persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung erlangen. Die positive Psychologie, mit Martin Seligman als Hauptvertreter, zielt darauf ab zu verstehen, wie Menschen aufblühen und ein bedeutungsvolles Leben führen können. Dabei betont sie die Wichtigkeit von Dankbarkeit, Belastbarkeit, Optimismus und positiven Beziehungen für ein erfülltes und zufriedenstellendes Leben.

Little prince Cherokee shaman making an offering to the gods 1

Spirituelle Traditionen und die Verbindung zu etwas Größerem als uns selbst

Spirituelle Traditionen wie der Buddhismus, das Christentum und der Schamanismus, bieten ebenfalls ihre Perspektiven an. Der Buddhismus, der von Buddha geleitet wird, sagt uns, dass unsere wahre Natur jenseits von Illusion und Leiden liegt. Das Christentum, das den Lehren von Jesus folgt, betont Liebe und Mitgefühl als zentrale Elemente unseres Wesens. Der Schamanismus lädt dazu ein, sich eins mit der Natur und allem Seienden fühlen.

In allen Religionen und spirituellen Traditionen ist die Beziehung zu anderen Menschen und zu der großen universellen Intelligenz, von der wir ein Teil sind, ein wichtiger Faktor für unser Glück.

teenage girl looking at the horizon from the top of a rocky mountain

Zusammengefasst:

Das Selbst ist ein komplexes Rätsel, das schon seit vielen Jahren Denker und Wissenschaftler fasziniert hat. Obwohl sich die Perspektiven unterscheiden, weisen alle auf die Bedeutung der Selbsterforschung, der persönlichen Entwicklung und der Verbindung zu etwas Größerem als Weg zur Entdeckung unserer wahren Natur hin. Vielleicht ist es an der Zeit, nicht mehr darüber zu diskutieren, wer recht hat oder nicht, ob eine Religion besser ist als eine andere oder ob Spiritualität und Wissenschaft unvereinbar sind. Es ist mittlerweile erwiesen, dass alle diese Disziplinen über dasselbe sprechen, jedoch in unterschiedlichen Sprachen. Die Antwort können wir also in jeder von ihnen oder noch besser in uns selbst finden.

Wer sind wir?

Vielleicht sind die Antworten auf die Fragen, die wir uns stellen, in der Reise selbst verborgen, auf die wir uns begeben, um sie zu entdecken.

Kennst du deine Stärken?

In Religionen werden sie “Werte” genannt, Philosophen sprechen von “Tugenden”, in Unternehmen heißen sie “Soft Skills” und die WHO definiert sie als “Lebenskompetenzen”. Unabhängig davon, wie du sie nennst, sind diese Kräfte entscheidend, um die Anforderungen und Herausforderungen deines Lebens zu meistern.

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